Geschichte des Bleis. Mechanische und physikalische Eigenschaften von Bleilegierungen.

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Technische Eigenschaften

Blei ist ein schweres bläulich-graues Metall. Es zeichnet sich durch seine Weichheit, Duktilität und seinen niedrigen Schmelzpunkt aus: bei einer Dichte von 11340 k/m3 liegt sein Schmelzpunkt bei 327,4°C. Gewalztes Blei wird an der Luft relativ schnell von einer Oxidschicht überzogen, die das Metall vor nachteiligen chemischen Einflüssen schützt.

Relevanz

Blei wird zur Herstellung von Batterieplatten (mindestens 30 % des Schmelzmetalls werden dafür verwendet), zur Ummantelung von elektrischen Hochstromkabeln und als Hauptbestandteil von Abschirmungen für einen wirksamen Schutz vor Röntgen- und harten Gammastrahlen verwendet. In der jüngeren Vergangenheit wurden Bleiteile in großem Umfang in der Druckindustrie bei der Herstellung verschiedener Schriften verwendet. Das Metall ist ein wichtiger Bestandteil von Antifriktionslegierungen und Halbleiterbauelementen. Der Lieferant Evek GmbH bietet den Kauf von Walzblei (GOST 3778-98), zu einem erschwinglichen Preis in einer breiten Palette. Wir bieten die Lieferung von Produkten überall auf dem Kontinent. Der Preis ist optimal.

Geschichte der Entdeckung

Man geht davon aus, dass Blei zusammen mit Metallen wie Kupfer, Eisen, Zinn und Quecksilber eines der fünf Metalle ist, die der Menschheit seit Jahrtausenden bekannt sind. Die Verhüttung von Blei aus Erzen nahe der Erdoberfläche ermöglichte den Baumeistern des alten Rom den Bau einzigartiger Aquädukte und Wasserleitungen, dank derer die Städte des Römischen Reiches problemlos mit Wasser versorgt werden konnten.

Antike Verwendung

Aufgrund seiner leichten Verhüttbarkeit wurde es von den alten Menschen vor allem für Schmuck verwendet. Die ersten bekannten Beispiele für solchen Schmuck stammen aus dem sechsten Jahrtausend vor Christus. Im antiken Griechenland wurden die Unterwasserteile von Kriegsschiffen mit Blei beschichtet, und in Europa und im Nahen Osten wurden rituelle Götterfiguren hergestellt. Später, bereits im Mittelalter, wurden mit Bleistiften Briefe und Dokumente geschrieben, Dächer von Adelshäusern gedeckt, und Alchemisten suchten erfolglos nach Rezepten für die Umwandlung von Blei in Gold.

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